neues

Wir führen unsere notizen zu Architektur und Bildung mit sieben neuen Beiträgen weiter, davon vier aus der Ebene Bildung, ein allgemeiner und zwei aus der Ebene Architektur. Beate Weyland und Rosa Strasser (Bildung) gehen dem Phänomen des Spielens auf den Grund und loten dessen Chancen für Bildung aus. Karin Sparber und Josef Watschinger (Bildung) zeigen in ihrer schulischen Praxis, wie Kompetenzorientierung über sinnstiftende handfeste Projekte Schüler·innen freudvoll in Leistungsbereitschaft versetzt. Franz Hammerer (Bildung) beschreibt an Hand einer konkreten Schule zentrale Merkmale des pädagogischen Konzepts von Maria Montessori und erschließt Gestaltungsansprüche an die „vorbereitete Umgebung“. Otto Seydel (Bildung) geht Ursachen und Folgen aktueller Sprachbarrieren bzw. Missverständnissen nach und benennt jenseits bildstarker Wortschöpfungen die entscheidenden räumlichen und pädagogischen Qualitäten eines Schulgebäudes genauer. Christian Kühn (Architektur) untersucht die „Lerntreppen-Halle“, eine Kombination aus Sitztreppe, Tribüne und Halle, und zeigt, wie sie sinnvoll einzusetzen ist oder welche Alternativen es zu ihr gibt. Nikolaus von Kaisenberg (Allgemeines) fragt, wie im System Schule individuelle und gemeinschaftliche Potenziale der Menschen zur Entfaltung gebracht werden, und wie dabei Raumbildung und Lebensprozess vermehrt in einen Dialog treten können. Und schließlich geht Katharina Lenggenhager (Architektur) dem Gedanken nach, wie durch Mitwirken Atmosphäre iterativ erschaffen wird, und plädiert für gebaute Umgebungen, welche eben stetiges mitwirkendes Handeln fördern.

 

Notizen aus 2020


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