notiz 413 annähernd clustern (von Michael Zinner)

In dieser Notiz vertieft Michael Zinner das Verständnis von sogenannten „annähernden“ Clustern anhand von vier Umbauprojekten. Entlang einer Untersuchung geometrischer Gefügequalitäten, physiologischer Hautqualitäten und unterschiedlicher Nutzungsoptionen spürt Zinner den Gemeinsamkeiten und Unterschieden dieser Schulen nach. Er plädiert dabei für ein genau differenziertes Analysieren jeder einzelnen Schule und zeigt dementsprechend, wie nuancierte Details ein Gelingen annähernder Cluster mitbegründen.

notiz 412 seitig clustern (von Michael Zinner)

In dieser Notiz vertieft Michael Zinner das Verständnis von sogenannten „seitigen“ Clustern anhand vier zeitgenössische Schulbauten, einen Umbau und drei Neubauten. Entlang einer Untersuchung geometrischer Gefügequalitäten, physiologischer Hautqualitäten und unterschiedlicher Nutzungsoptionen spürt Zinner den Gemeinsamkeiten und Unterschieden dieser Schulen nach. Er plädiert dabei für ein genau differenziertes Analysieren jeder einzelnen Schule und zeigt dementsprechend, wie nuancierte Details ein Gelingen seitiger Cluster mitbegründen.

notiz 411 zentriert clustern (von Michael Zinner)

In dieser Notiz vertieft Michael Zinner das Verständnis von sogenannten „zentrierten“ Clustern anhand vier annähernd gleich großer zeitgenössischer Schulneubauten. Entlang einer Untersuchung geometrischer Gefügequalitäten, physiologischer Hautqualitäten und möglicher Nutzungsoptionen spürt Zinner den Gemeinsamkeiten und Unterschieden dieser Schulen nach. Er plädiert dabei für ein genau differenziertes Analysieren jeder einzelnen Schule und zeigt dementsprechend, wie nuancierte Details ein Gelingen zentrierter Cluster mitbegründen.

notiz 210 vom Schutz zur Wahrung (von Michael Zinner)

Diese Notiz führt in entwicklungsbezogenes Geschehen im Feld des Bauens bzw. der Architektur ein. Michael Zinner weist anlässlich persönlicher Erfahrungen wie fachlicher Diskurse darauf hin, Baukulturgeschichte noch einmal anders zu lesen bzw. zu deuten. Er bezieht sich dabei auf Jean Gebser, der in der Mitte des 20 Jahrhunderts eine „vertikale“ Geschichte der Mutationen menschlicher Bewusstseinsstruktur vorlegt. Gemäß dieser umreißt Zinner entsprechende Aspekte von magischen, mythischen, mentalen und integralen Welten im Feld der Architektur und spannt den Bogen für vier weitere Detailerkundungen auf.

notiz 220 von Dorfschule zu Schuldorf (von Michael Zinner)

In dieser Notiz skizziert Michael Zinner eine entwicklungsbezogene Geschichte von Bildungsbauten. Er schlägt entlang der Stufen der Aufmerksamkeitsstruktur von Otto C. Scharmer vier sogenannte „Konfigurate“ – Punkt, Linie, Kreise und Feld – vor, die er als verdichtete Prinzipien organisationaler wie räumlicher Schulverfassung versteht. Auf Basis der Arbeiten des Architekten Edward Robson, des Erziehungswissenschaftlers Hermann Lange und des Architekten Hermann Hertzberger diskutiert Zinner fallbezogen eine gestufte Entwicklung des Verständnisses von bzw. für Schulraum.

notiz 240 von Autor zu Hebamme (von Michael Zinner)

In dieser Notiz dehnt Zinner entwicklungsbezogenes Denken von Jean Gebser und Otto C. Scharmer auf die Frage der Autorinnenschaft im Feld der Baukunst aus. Der Begriff der anonymen Architektur von Bernhard Rudofsky wird in Stufen autonymer, onymer, kononymer und transonymer Baukunst erweitert. Zinner verknüpft weiter Phänomene aus Wirtschaft, Gesundheit und Bildung mit der Kunsttheorie von Ken Wilber und betrachtet – derart mehrfach zusammengeschaut – Autorinnenschaft mit Blick auf Bewusstseinsentwicklung neu.

notiz 410 clustern (von Michael Zinner)

Diese Notiz thematisiert Clustertypologien ohne die atmosphärisch-materielle Dimensionen von Architektur. Zinner beschreibt Cluster als „beziehungs-“ bzw. „atmungsaktive“ Antwort auf Phänomene wie Vieldeutigkeit und Verflüssigung zeitgenössischer Lebensumstände. Auf Basis entsprechender Spuren in der europäischen Schulbaugeschichte expliziert er drei Dimensionen einer Untersuchung – geometrische Gefügequalitäten, physiologische Hautqualitäten und unterschiedliche Nutzungsoptionen, die er in drei anschließenden Notizen behandelt.