notiz 102 Lernen als Zwischenereignis (von Ingrid Handle)

Raum erleben, Raum erfahren, Raum sich aneignen. Ingrid Handle reflektiert anhand einer beobachteten Lernsituation, wie Lernräume zu Lebensräumen werden und dadurch die Potentiale und Stärken der Lernenden lebendig und kraftvoll hervortreten. Drei Buben tauchen ein in eine an sie gestellte Aufgabe und erhalten durch den umbauten Raum und durch den pädagogischen Freiraum den Spielraum, ihr Lernen nach ihren Vorstellungen und Gedanken zu gestalten. Sie tauchen ein in einen – wie Martin Wagenschein das nannte – „verwirrenden und saugenden Strudel“ und lassen sich leiten von dem was zwischen ihnen passiert.